Der Erfinder

Heinz Honauer, 60 Jahre, verheiratet, auf dem Land lebend. Seit 1991 hatten wir schon immer einen Hund. Das bringt unendliche Freude, bedeutet aber auch Verantwortung. Beispielsweise was die Hinterlassenschaft des tierischen Begleiters angeht. Die nimmt man auf und entsorgt sie sachgerecht. Die gängigen Methoden, wie man die Kotbeutel mit sich führt entsprachen jedoch nicht meinem Stilempfinden und praktisch waren sie schon gar nicht. Wenn es nichts besseres gibt, muss man es eben erfinden. Das Resultat heisst «bag-over-rope» und begeistert seit seiner Markteinführung schon dutzende von HundehalterInnen. Und bald auch Sie?

Die Idee

Als ich meinen ersten Hund Simba hatte, war für mich klar, dass ich seine Hinterlassenschaften sachgerecht aufhebe und entsorge. So wie beinahe alle Hundehalter habe die Kotbeutel aus den robidog-Kästen um die Leine gebunden. Nicht nur, dass auf diese Art immer wieder Kotbeutel verloren gingen und dann irgendwo herum lagen, nein, es entsprach einfach nicht meinem Stil. Ich hatte einen schönen Hund, der trug ein schickes Halsband und die Leine war auch nicht ohne. Also stopfte ich die Kotbeutel in alle möglichen Taschen. Jacke, Hose usw. Davon war auch meine Frau begeistert, durfte sie doch bei jeder Wäsche diese vollgestopften Taschen wieder leeren.

Da musste es doch eine andere Lösung geben! Und tatsächlich wurde ich fündig und entdeckte verschiedene Angebote. Doch keines davon überzeugte mich ganz. Für das eine System mussten die Kotbeutel extra bestellt werden, andere mussten am Gürtel oder sonst wo angebracht werden. Also blieb das Problem ungelöst.

Ein paar schlaflose Nächte später hatte ich dann die Lösung für den perfekten Kotbeutelspender – das bag-over-rope war geboren. Zusammen mit einem Hersteller für Gleitschirmzubehör entwickelte ich ein Täschchen, das an jeder Hundeleine oder Rollleine angebracht werden kann und bis zu sechs herkömmliche Kotbeutel aufnimmt. Schnell, bequem, stilvoll. Dank einer eingenähten Schlaufe kann man sogar den letzten Beutel aus dem bag over rope ziehen.

Bei der Produktion war es mir wichtig, dass sie in meiner Nähe ausgeführt wird und wenn möglich sozial beeinträchtigte Menschen davon profitieren können. So fand ich mit dem Verein SPRUNGBRETT in Altdorf den idealen Partner. Hier werden schon seit längerem spezielle Näharbeiten gefertigt. Know How, Qualitätsdenken und die Nähmschinen dafür waren vorhanden. Die erste Serie des bag over rope ging in Produktion. Das Reslutat dieser Zusammenarbeit überzeugt viele Hundehalter*innen in der Schweiz und schon bald in ganz Europa.

Die Produktion

Der Verein SPRUNGBRETT ist eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation, die geeignete Grundlagen und Strukturen für arbeitslose Menschen im
Kanton Uri schafft. Für die Umsetzung verschiedenster Projekte führt der Verein einen Betrieb.

«Der Mensch steht im Vordergrund»
Das Thema Ethik und Selbstwert hat bei SPRUNGBRETT einen sehr hohen Stellenwert. Wertschätzung unterstützt jeden Menschen, sich wohl zu fühlen und zu öffnen. Mitarbeiter, deren Arbeit geschätzt und anerkannt werden, können ihren vollen Energie-Pool nutzen und all ihr Wissen und ihre Kreativität in den Arbeitsprozess einbringen. Ethik bedeutet, als Team auch eine Form von «Nächstenliebe» zu leben. Der respektvolle Umgang mit Menschen aus allen Kulturen und deren Lebenssituation erfordert nebst Fachwissen auch das Verständnis und Interesse am Menschen generell!

Das Angebot des Vereins richtet sich an

  • Vermittelbare erwerbslose Personen – Regionale Arbeitsvermittlung (RAV)
  • Empfänger wirtschaftlicher Sozialhilfe – Sozialdienste (SD)
  • Versicherte der Invalidenversicherung – Invalidenversicherung (IV-Stelle)
  • Anerkannte Flüchtlinge/vorläufig Aufgenommene – Schw. Rotes Kreuz (SRK)

Hier erfahren Sie mehr: https://www.sprungbrett-uri.ch

Bisherige Spenden:

Hier erfahren Sie mehr: https://www.tierimrecht.org

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Unsere Partner:

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